Warning: "continue" targeting switch is equivalent to "break". Did you mean to use "continue 2"? in /web/htdocs3/vm2gcz/home/www/wp-content/plugins/qtranslate-x/qtranslate_frontend.php on line 497
10 Motorische Programme der menschlichen Beweglichkeit – Vojtova metodika 2.generace

10 Motorische Programme der menschlichen Beweglichkeit

Darstellung des Körpers in der Laufphase

Das derzeitige Paradigma der Wahrnehmung des Bewegungsapparates und seiner Steuerung ist mit der stark verwurzelten Überzeugung verbunden, dass man „grundlegende Bewegungsfunktionen programmieren kann“. Meiner Meinung nach wurde ein so kompliziertes Programm wie jenes zur Steuerung der Bewegung des menschlichen Körpers bisher „künstlich“ nicht geschaffen. Somit können wir eher als über die Möglichkeit der Erstellung eines neuen Programmes über die Fähigkeit sprechen, ein bestehendes Programm zu korrigieren. Es geht nicht um die Erstellung eines Ersatzprogramms – immer wird das Programm eingesetzt, das genetisch kodiert und „von innen gegeben ist“, und zwar entweder der entwicklungsmäßig ältere oder der jüngere Programmteil.

Gegebenenfalls besteht die Möglichkeit, ein genetisch gegebenes, aber bisher inaktives, schlummerndes Programm zu starten. Man muss zwingend zwischen Programmen unterscheiden, die für die grundlegende Steuerung des Bewegungsapparates zuständig sind, und solchen, die motorisches Lernen ermöglichen.

Die Bewegungsfähigkeit muss man als Ausdruck des Funktionierens des ZNS auffassen. Die Steuerung des menschlichen Bewegungsapparates, die von der klinischen Erfahrung der Vojta-Methodik ausgeht, scheint der Steuerung von Systemen ähnlich zu sein, die innerlich kompliziert, umfangreich, morphologisch weich, schwach strukturiert oder sonst unbestimmt sind. Diese Systeme bestehen, ähnlich wie der menschliche Bewegungsapparat, aus vielen verschiedenen Teilen, die untereinander eine Menge von unübersichtlichen Bindungen haben und miteinander interagieren, und zwar auf komplexe, algorithmisch nur schwierig ausdrückbare Art und Weise.

Nervensteuerung des Bewegungsapparates, also seine „Software“

Zum besseren Verständnis versuche ich, die Auffassung der die menschliche Motorik steuernden Programme mit einer Metapher zu erklären, wobei ich die Programme im menschlichen Körper mit denen vergleiche, die einen Computer steuern.

BIOS

Das menschliche Gehirn hat, ähnlich wie ein Rechner, ein „belebendes“ Grundprogramm – ein sog. BIOS. Ein normaler Computernutzer kommt mit diesem Programm gar nicht in Berührung.

Das BIOS ist ein System, das sich um die grundlegendsten Funktionen kümmert. Es ist „hart“ eingestellt, also seine Konfigurationsmöglichkeiten sind deutlich eingeschränkt oder eher gleich Null. Das BIOS ist der Controller der Grundplatte. Es ist ein Satz primärer Instruktionen, der dazu notwendig ist, dass der Rechner ein gewisses Betriebssystem, z. B. DOS, Linux, Windows lädt, und außerdem Leistung und Stabilität beeinflusst. Wird das BIOS beschädigt, ist der Rechner nicht mehr funktionsfähig.

.Dieses Programm wird bereits in den ersten Wochen des intrauterinen Lebens gebildet. Ähnlich wie das BIOS eines Rechners ist es „hart“ eingestellt und man kann es praktisch nicht ändern. Genau wie beim Rechner beeinflusst es die „Leistung und Stabilität“ des Betriebs des menschlichen Körpers. Der Betrieb des menschlichen BIOS ist Voraussetzung zum Anlaufen des „Operationsprogramms der Motorik“. Und kommt es zur Beschädigung des die vitalen Funktionen steuernden Programms, stirbt der Mensch – ähnlich wie beim Rechner.

Verteilung individueller Programme während der Gehirnreifung im ersten Lebensjahr. Anwenderprogramme fehlen gänzlich. Auf diese Weise würden wir die Verteilung der Programme für die motorischen Fähigkeiten beim Kind von der Geburt bis ungefähr zum sechsten Lebensmonat schematisch ausdrücken. Die Entwicklung verläuft normal und einzelne Programmschichten sind voneinander getrennt. Das Ersatzprogramm ist immer noch groß und nimmt im Gehirn viel Platz weg.

Gliederung der einzelnen Programme während der Zeit der Gehirnreifung im ersten Lebensjahr. Anwenderprogramme fehlen bisweilen völlig. So könnte man schematisch die Aufteilung der Motorikprogramme beim Kind nach der Geburt bis ungefähr zum sechsten Monat beschreiben. Die Entwicklung verläuft normal und einzelne Programmschichten sind voneinander getrennt. Das Ersatzprogramm ist noch groß und nimmt im Gehirn viel Platz ein.

Eine weitere Steuerungsschicht, die bereits die Motorik des Bewegungsapparates betrifft, ist das „Grundoperationsprogramm der Motorik“.

Das Programm, das bereits voll zuständig für die Steuerung der Grundlagen unserer Motorik ist, ist das Grundoperationsprogramm der Motorik.

Wieder bedienen wir uns zur besseren Vorstellung eine Analogie aus der Welt der Computer.

Das Betriebssystem ist für jeden Rechner die Grundsoftwareausstattung. Diese Software startet sämtliche technischen Teile des Rechners und bildet eine Arbeitsumgebung für übrige Programme.

Einfach gesagt, das Betriebssystem sammelt und steuert sämtliche Operationen. Täte es dies nicht, müsste diese Handlungen jede Applikation gesondert ausführen, was zu vielen Unannehmlichkeiten führen würde (Speichern auf der Festplatte, Dateien könnten sich gegenseitig überschreiben u. ä.).

Das Betriebssystem des Rechners wird bei seinem Start in Gang gesetzt und bleibt bis zu seiner Abschaltung aktiv.

Es besteht aus dem Kern und Hilfssystemwerkzeugen. Hauptaufgabe des Betriebssystems ist es, dem Benutzer die Möglichkeit der Rechnersteuerung zu geben, für die Prozesse eine stabile Applikationsschnittstelle zu bilden und ihnen Systemquellen zuzuordnen. Das Betriebssystem ist eine sehr komplexe Software, deren Entwicklung viel komplizierter und arbeitsaufwendiger als die Entwicklung geläufiger Programme ist.

Zu den bekanntesten Betriebssystemen gehören Windows, MAC OS, LINUX, ANDROID, eines der älteren Systeme ist DOS.

Einen ähnlichen Aufbau und ähnliche Funktionen finden wir auch im Grundoperationsprogramm der Motorik.

In diesem befindet sich der für die Steuerung der Motorikgrundlagen zuständige „Programmkern“. Zu diesen Grundlagen gehören einige völlig unumgängliche Bausteine, ohne die die normale Motorik nicht auskommt. Die Schaffung dieser Funktionen auf somatischem Niveau, d. h., Myelinisierung, die Bildung neuronaler Verbindungen, die Erstellung neuronaler Netzwerke und die Anlage „virtueller Karten“, geschieht auf dem Niveau genetisch gegebener Informationen, ohne einen bewussten oder gezielten Lernprozess – nur durch das Reifen.

Darstellung der idealen Schichtung und Abstimmung aller Programme, die die Ausführung schwierigster motorischer Aktivitäten ermöglicht, z. B. Ballett zu tanzen.

Hauptaufgaben des menschlichen Betriebssystems sind:

I. Körperhaltungsautomatik, die „Unterprogramme“ hat für die Verwaltung

  • der Steuerungsautomatik des Ruhemuskeltonus
  • der Steuerungsautomatik der Ruhemuskelkoordination
  • aus diesen zwei Programmen entsteht die Steuerung der Automatik der Gelenkzentrierung im Ruhezustand

II. Automatik der grundlegenden Bewegungsstereotypen, die ihre „Unterprogramme“ hat für die Verwaltung

  • der Steuerungsautomatik der Anti-Schwerkraft- und Aufrichtungsprogramme
  • der Steuerungsautomatik der Gleichgewichtsprogramme
  • der Steuerungsautomatik der Muskeltonuskoordinierung bei Bewegung
  • der Steuerungsautomatik der Muskelkoordinierung bei Bewegung
  • der Steuerungsautomatik der Gelenkzentrierung bei Bewegung

III. Eigentliche grundlegende Bewegungsstereotypen, zu denen folgende gehören:

  • Steuerungsautomatik des Laufstereotyps
  • Steuerungsautomatik des Greifstereotyps
  • Steuerungsautomatik des Atemstereotyps
  • Steuerungsautomatik des Schluckstereotyps
  • Steuerungsautomatik des Augenbewegungsstereotyps

Ähnlich wie das Computerbetriebssystem (OS), hat das OS beim Menschen seine „Hilfssystemwerkzeuge“, die den Start und das durchgehende Einstellen der „Anwenderprogramme“ ermöglichen und vereinfachen.

Das Betriebssystem der menschlichen Motorik ist ein unvorstellbar komplizierter, sehr umfangreicher und genetisch gegebener Plan für die Bewegung. Gerade wegen seiner Größe ist der Zeitraum des ersten Jahres dazu notwendig, dass das Gehirn nachwachsen und das Programm voll anlaufen kann. Dieses Programm ist autonom und vom bewussten Willen unabhängig. Volles und richtiges Laden auf das „Laufwerk“ des Gehirns ermöglicht es dem Menschen, eine ideale Körperhaltungsautomatik und eine ideale Automatik der grundlegenden Bewegungsstereotypen zu haben. Diese Grundbausteine der Motorik bilden die Voraussetzung für problemloses Erlernen weiterer „Überbauprogramme“ der feinen und groben Motorik.

Anwenderprogramme

Das, was für uns die Arbeit mit Rechnern interessant macht, sind Benutzer-, also Anwenderprogramme wie z. B. Word, Excel.

BIOS und das Betriebssystem dienen dazu, dass wir eine Applikation starten und darin arbeiten oder spielen können. Anwenderprogramme gibt es bereits viele Hunderttausende und ihre Zahl wächst ständig.

Ähnlich haben auch die Programme der menschlichen Motorik ihre Anwenderprogramme. Die sind nicht mehr angeboren, sondern werden durch Lernen erstellt. Motorisches Lernen ermöglicht eine sehr breite Skala von Bewegungen unseres Körpers. In der groben Motorik können wir eine Reihe von sportlichen Fertigkeiten erlernen, wie z. B. Würfe, Sprünge, Schläge, Stöße u. ä.

In der feinen Handmotorik ist die Skala der Fertigkeiten noch breiter, vom Schreiben, Zeichnen, Malen und allgemein künstlerischen Tätigkeiten bis zum Spielen sehr komplizierter Musikinstrumente. Die feine orofaziale Motorik ermöglicht das Sprechen, das Singen und das Spielen von Blasinstrumenten. Alle diese Anwenderprogramme der menschlichen Motorik lassen sich durch einen edukativen Prozess weiter verbessern und bis ins hohe Alter erhalten.

Es gibt hier noch eine wichtige Ähnlichkeit zu Rechnerprogrammen, und zwar, dass die „Betriebsqualität“ der Anwenderprogramme völlig von der fehlerlosen Funktion sowohl des BIOS als auch vor allem des Betriebssystems abhängt.

Ist das Betriebssystem der Bewegungsapparatmotorik irgendwie gestört, ist das Lernen und Anlaufen eines jeden Anwenderprogramms deutlich eingeschränkt bzw. ganz unmöglich.

Ein gut „eingestelltes“ und fehlerlos funktionierendes Betriebssystem ist deshalb für die Qualität des menschlichen Lebens absolut entscheidend.

An dieser Stelle kommen wir zu einem Programm, das keine direkte Parallele in der Welt der Rechner hat. Es geht um ein Programm, dass wir als Ersatzbetriebssystem bezeichnen werden.

Ersatzbetriebssystem – Ausrichtung auf Bewegungspathologie

Bei normal verlaufender Bewegungsentwicklung zeigt sich das Ersatzbetriebssystem nur andeutungsweise im Zeitraum der ersten drei Monate. Es geht um den Zeitraum der sog. „holokinetischen Motorik“, in dem der Säugling auf Anregungen mit unkoordinierten Bewegungen aller Gliedmaßen reagiert. Die Steuerung durch dieses Programm ist chaotisch. Läuft das „Auspacken und Laden“ des Betriebssystems ohne Schwierigkeiten, wird das Ersatzbetriebssystem allmählich abgeschaltet und ist um den sechsten Lebensmonat in der Motorik des Kindes nicht mehr sichtbar.

Es geht um so etwas wie ein „Backup-Operationsprogramm“, das für den Notfall bestimmt ist, wenn es aus irgendeinem Grund zur Beschädigung des Betriebssystems kommt. Dann wird das Ersatzprogramm geladen und in dem Umfang gestartet, wie das Betriebssystem beschädigt wurde. Gegebenenfalls nur für die Steuerung einer Extremität oder auch des ganzen Körpers. Das Ersatzsystem dient nur zur Erhaltung des Lebens, und das Starten von Anwenderprogrammen ist damit deutlich schwieriger oder sogar unmöglich, unabhängig davon, ob es sich um Programme der feinen oder groben Motorik handelt.

.

Veranschaulichung einer sehr geläufigen Situation, in der das Ersatzsystem nicht vollständig „abgeschaltet“ ist, sondern in die Steuerung des Operationssystems eingreift (die Körperhaltungsautomatik stört) und auch in Anwenderprogramme eingreift, die es in ihrer Tätigkeit einschränkt.

Als gewisse Analogie aus der Welt der Computer könnte der Vergleich der heutigen Betriebssysteme und der ersten, sehr primitiven Betriebssysteme, wie z. B. MS DOS, herhalten. Es hatte keine grafische Schnittstelle, und die DOS-Ebene umfasste eine Benutzerumgebung, die nur aus einer Befehlszeile bestand – man konnte nicht einfach die Datei anklicken, die man öffnen wollte. Auch Applikationen ließen sich nicht so einfach starten. In die Befehlszeile wurden Befehle eingegeben, die der Rechner ausführen sollte. Dies waren Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen. Grundlegender Mangel eines DOS- Programms ist die Unmöglichkeit einer 3D-Bewegung des Beckens gegenüber dem Brustkorb.

Aus klinischer Sicht kann man einzelne Etagen der Nervensystemsteuerung folgendermaßen betrachten:

Etage der höheren Nerventätigkeit, die die allgemeine Intelligenz, spezifische motorische Intelligenz, willensgesteuerte Prozesse, Motivierungs- und Instinktprozesse, Emotionsprozesse, Gedächtnisprozesse des Einprägungsvermögens und der Auslösbarkeit sowie gnostische Funktionen beherbergt.

Etage der Anwenderprogramme der feinen Motorik, zu denen die Augenbewegungsmotorik (Lesen, Verfolgen von Filmen, …), die Motorik des Fonierapparats (Sprache, Gesang, …), die mimische Motorik, die Motorik des orofazialen Bereiches und die Zungenmotorik (Sprache, Gesang, Mimik), die Motorik der Hand und der Finger (Schreiben, Malen, Musikinstrumentenspiel, …) gehören.

Etage der Anwenderprogramme der groben Motorik, wie sportliche, gymnastische Fertigkeiten, manuelle Arbeitsgewohnheiten, allgemeine Schauspielfertigkeiten, „Arbeit mit dem Körper“ u. ä.

Darstellung der Situation einer schweren Beschädigung des Betriebssystems, das größtenteils durch das Ersatzbetriebssystem ergänzt wurde. Das Ersatzsystem stört deutlich die Funktion der Anwenderprogramme

Etage des Grundbetriebssystems der Motorik, wo das Grundbewegungsstereotyp des Gehens, des Greifens, automatische Aufrichtungs- und posturale Reflexe (posturale Reaktivität), die Körperhaltungsautomatik, das Grundbewegungsstereotyp der Atemmechanik, das Schluck- und Entleerungsstereotyp zu finden sind.

Etage des Ersatzbetriebssystems der Motorik, das das basale Überleben mit Ersatzstereotypen für den Bewegungsstereotyp des Gehens, des Greifens, für automatische Aufrichtungs- und posturale Reflexe (posturale Reaktivität), Körperhaltungsautomatik, Automatik der Atemmechanik und Automatik der Schluck- und Entleerungsbewegungsstereotypen ermöglicht.

Etage der Steuerung basaler vegetativer Funktionen auf dem Niveau des Gehirnstammes „BIOS“, wo kardiopulmonäre Funktionen, blutgefäßbewegende Motorik, Steuerung des basalen Metabolismus und Abwehrreflexe (Husten, Niesen, korneale Reflexe, …) zu finden sind.

Reparaturprogramm

Es sieht so aus, als ob das BIOS so etwas wie einen „Programmcluster“ enthalten würde, der unter normalen Umständen inaktiv ist. Erfolgt seine Aktivierung, und zwar auf ganz spezifische Art und Weise, kann man ihn als „Reparaturprogramm“ benutzen, das imstande ist, das Grundoperationsprogramm der Motorik zu rekonstruieren. Die einzige bisher bekannte Aktivierungsweise ist die Vojta-Methodik der Reflexlokomotion. Ich stelle mir vor, dass die Reparatur so verläuft, dass dieses Reparaturprogramm die fehlenden „Informationsbibliotheken“ in das bisher nicht fertig entwickelte („nicht fertig entpackte“) Operationsprogramm liefert. Dieses wird unter physiologischen Bedingungen im Verlauf des 1. Jahres der ontogenetischen Entwicklung „geladen“.

Einen weiteren Reparaturtyp kann man bei einer im höheren Alter entstandenen Beschädigung ohne Rücksicht auf die Störungsätiologie einsetzen.

Dieser spezifische Repartur-Cluster enthält wahrscheinlich in komprimierter Form komplette Informationen über das Grundoperationsprogramm der Motorik des menschlichen Körpers. Man kann annehmen, dass er auch als „Datenspeicher“ für „Programmkerne“ der Anwenderprogramme und sonstige Informationen aus der höheren Nerventätigkeit dient.

Das korrigierte Programm im aktivierten Zustand nimmt einerseits eine Analyse des Zustandes vor, in welchem sich das Operationsprogramm befindet, und nachfolgend oder eher gleichzeitig ergänzt es fehlende „Informationsbibliotheken“, rekonstruiert und „flickt“ das Operationsprogramm. Gleichzeitig verläuft eine komplette Kontrolle des gesamten Bewegungsapparates.

„Informationsdateien“ werden im Prozess der Reparatur in der Gehirnmatrix gespeichert, damit sie für den Anlauf und die Funktion der Körperhaltungsautomatik, der posturalen Reaktivität, der Lauf- und Greifstereotypautomatik und weiterer Stereotypen eingesetzt werden können. In der Folge ermöglichen sie das Starten von Überbau-Anwenderprogrammen einschl. Programmen für höhere Nerventätigkeit. Der eigentliche klinische Start eines Korrekturprogramms ist bisher nur in Form der Aktivierung des Systems der Reflexlokomotion bekannt (reflexives Drehen, Kriechen und Krabbeln).

Diese Aktivierung lässt sich in „Schlössersystem“ und „Schlüsselsystem“ unterteilen.

Das Schlössersystem enthält definierte Körperlagen (die des Achsorgans und der Glied­maßen), die Körperlage im Gravitationsfeld, Stützpunkte – bzw. mehr oder weniger genau definierte Stützfelder und -linien.

Das Schlüsselsystem enthält die Stimulation definierter Aktivierungspunkte und -zonen, Stimulationsweisen dieser Punkte und Zonen durch Druck, Zug und Vibrationen in definierten Vektoren und Kombinationen dieser Aktivierungspunkte und -zonen und den Stimulationsvektoren.

Erst dann, wenn das „Schlösser- und Schlüsselsystem“ beginnt, ineinander zu greifen, kommt es zur Aktivierung des Reparaturprogramms. Beim eigentlichen „Lauf“ des Reparaturprogramms sind „Anwenderprogramme“ der feinen und groben Motorik vollständig ausgeschaltet, und es werden schrittweise auch die Zentren höherer Nerventätigkeit „abgeschaltet“. Bewusste Prozesse werden in den Relaxationszustand gedämpft, und zwar bis an die Grenze von Wach- und Schlafzustand. Allmählich werden die Zentren der bewussten Propriozeption und Kinestesie abgeschaltet. Dies geht soweit, dass man aufhört, das Körperschema wahrzunehmen.

Die Aktivierung des Korrekturprogramms durch die VM-Reflexlokomotion ist von der Funktion der höheren Nerventätigkeit völlig unabhängig, wie z. B. bei der Behandlung von Kindern bis zu einem Lebensjahr und von Patienten im vigilen Komma erkennbar ist.

Videos -Míša 1. und 2. Üben

Auch das eigentliche Motorikprogramm wird im Rahmen der Stimulation der Reflexlokomotion verwendet. Es werden alle seine Bestandteile aktiviert, d. h., die automatische Körperhaltung, die posturale Reaktivität, der Laufstereotyp, der Greifstereotyp, der Atem-, Schluck- und Entleerungsstereotyp, wobei diese Mechanismen jedoch im „sparsamen“ Ersatzmodus funktionieren.

Kasuistik – Daniel, aus der Löwengrube gerettet

 

Illustration der Behandlung eines schwerwiegenden angeborenen Gehirnentwicklungsdefektes

Daniel kam als drittes Kind unserer Freunde Olga und Mirek zur Welt. Wir kannten uns bereits lange Jahre, und ich hatte beide ihre älteren Töchter behandelt. Den kleinen Daniel untersuchte ich, als er fünf Wochen alt war. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigten die Befürchtungen der Eltern, dass mit Daniel etwas nicht in Ordnung ist. Eine Körperseite zeigte deutliche pathologische Asymmetrien in allen Lagen, vor allem in Lagetests. Somit haben wir sehr frühzeitig mit der Behandlung begonnen. Trotz rechtzeitiger Aufnahme der Therapie und ihrer intensiven häuslichen Durchführung hat sich die Seitensymmetrie nicht verbessert. Mit sechs Monaten wurde Daniel von der Kinderärztin zu einer neurologischen Untersuchung geschickt. Dort entschied man, ihn einer Magnetresonanzuntersuchung zu unterziehen. Die absolvierte Daniel im zwölften Lebensmonat. Das Ergebnis war schlimmer, als erwartet. Die Beschreibung der magnetischen Gehirnresonanz zeigte, dass in der rechten Hemisphäre eine Kortexdysplasie mit beschädigter Gyrifizierung (Pachygyrie) und auch eine teilweise Erweiterung der Seitenkammern des Gehirns vorlagen. Anschließend wurde ein Konsiliarbericht über die MR-Untersuchung im IKEM-Krankenhaus erstellt, wo eine Schädigung noch größeren Umfanges festgestellt wurde. Es war praktisch die ganze rechte Hemisphäre betroffen, vor allem der „Außenbereich“ (Konvexität) des frontalen, parietalen, temporalen Lappens, mit Ausnahme des okzipitalen Lappens. Gleichzeitig wurde mit Rücksicht auf das Alter eine leicht verspätete Myelinisierung der weißen Gehirnmasse überall im Gehirn beschrieben. Unter anderem wurde folgende Diagnose gestellt: „Unzureichende normale physiologische Entwicklung des Nervensystems – linksseitige Hemiparese“ – also eine halbseitige Körperlähmung.

Klinische Beschreibung der Probleme

Eine Gehirndysplasie (neuerdings auf Englisch auch: Malformations of cortical development) umfasst angeborene Entwicklungsdefekte des Gehirns, die in frühzeitigen Stadien der Embryogenese entstehen. Unter diesem Begriff versteht man vor allem Störungen der Migration und der neuronalen Differenzierung. Die Pachygyrie, eine Hypertrophie der Hirnwindungen, gehört zu den Störungen der Zellmigration, der Organisation der Gehirnrinde und zur Reduktion der Gehirnrindenfurchen. Ungefähr 3 % aller Neugeborenen sind von einem angeborenen Entwicklungsdefekt betroffen. Darin sind auch angeborene Gehirnentwicklungsdefekte vertreten. Gleichzeitig sind angeborene Gehirnentwicklungsdefekte, im engeren Wortsinn Gehirndysplasien, oft mit der Entwicklung von Epilepsie und psychomotorischer Retardation verbunden. Die Entwicklung des Nervensystems ist ein sehr kompliziertes Phänomen, verbunden sowohl mit morphologischen als auch funktionellen Veränderungen. Von ihrer Fehlerlosigkeit hängt die normale Entwicklung des Einzelnen ab. Die Entwicklung wird genetisch von einer ganzen Reihe von Regelgenen determiniert, die die Regelproteine kodieren. Ihre Funktion besteht in der Stimulierung von Stammzellen zur Proliferation.

Sehr oft sind Gehirndysplasien mit der Entwicklung von epileptischen Anfällen bereits seit dem Neugeborenen- und Säuglingsalter verbunden (dies betrifft vor allem Migrationsstörungen, die meistens umfangreiche Gehirnbereiche erfassen. Bei Säuglingen treten oft Anfälle des Flexionsspasmentyps auf, und es stagniert die psychomotorische Entwicklung. Im höheren Alter treten am häufigsten partiale Anfälle auf, deren Ursachen meistens fokale kortikale Dysplasien sind. Bei der Gehirndysplasie kommt es oft zur Pharmakoresistenz. In Abhängigkeit von der Lokalisierung und vom Umfang der Gehirndysplasie sehen wir auch verschiedenste neurologische Befunde (Zentralparesen der Gehirnnerven, zentrale Hemiparese bei Schizenzephalie und mentales Defizit verschiedenster Ausdruckweisen, sowie Retardation der psychomotorischen Entwicklung).

Qualifizierte Erklärung des Problems

Bei Daniel konnte man von einer fast lehrbuchreifen Entwicklung der Kindergehirnlähmung mit klarer Ursache ausgehen. Eine zweifellos belegte Gehirnschädigung aufgrund eines angeborenen Entwicklungsdefektes würde die weitere ungünstige Entwicklung erklären. Diese entwickelte sich zu einer halbseitigen Kindergehirnlähmung und würde sehr wahrscheinlich auch zur Entstehung von Epilepsie und Störungen der mentalen Entwicklung führen.

Illustration der Lösung

Intensive Therapie wurde mit Daniel seit seiner fünften Lebenswoche fünfmal täglich durchgeführt. Im ersten halben Jahr schafften Daniels Mutter und Mirek die Übungen abwechselnd alleine, später mussten bei den meisten Übungen jedoch beide anwesend sein. Die Übungen konnten durch Einsatz eines speziellen „Übungsanzuges“ intensiviert werden. Später setzten wir auch eine „Rehabilitationsliege“ für Kinder und weitere Hilfsmittel wie rutschsichere Unterlagen, Labilisierungsbälle, -scheiben und Gliedmaßengewichte ein. Dank dieser Hilfsmittel war das eigentliche Üben viel bequemer und auch viel intensiver. Die Veränderung der Ausführungsweise des Übens konnten Olga und Mirek sehr gut dank ihrer vorigen Erfahrung mit dem Üben mit ihren beiden Töchtern ohne diese Hilfsmittel beurteilen. So erfolgte die Therapie intensiv fast zwei Jahre lang. Lange sah es so aus, als ob nichts geschehen würde. Daniels Entwicklung ging mit fast unmerklichen Schritten voran und es gab Zeiträume, wo überhaupt nichts geschah. Mit dreizehn Monaten kroch Daniel noch nicht, er drehte sich nur über eine Seite und benutzte seine linke Hand nicht – als ob er nicht von ihr wusste. Das linke Bein war „wie tot“. Erst um seinen zweiten Geburtstag herum begann Daniel, sich auf die Knie zu heben und nach vorne zu bewegen, wenn auch nur auf hopsende Weise. Erst nach zwei weiteren Monaten begann er, beim Krabbeln die Gliedmaßen zu wechseln, wenn auch immer noch mit einer deutlichen Einschränkung der Funktion der linken Hand als Stütze. In dieser Zeit wurde die Intensität der Übungen auf dreimal täglich mit vollständig freien Sonntagen gesenkt. Es war eine große Erleichterung, denn beide Eltern waren schon am Rande ihrer physischen Kräfte. Nach zwei Jahren und vier Monaten stand Daniel auf und begann, seine ersten Schritte zu machen, wobei man ihn an der Hand hielt. Nach weiteren zwei Monaten begann er, selbständig zu laufen. Allmählich kam auch die linke Hand zum Einsatz, die Daniel lange außer Acht gelassen hatte. Zum Greifen benutzt er sie bisweilen immer noch nicht.

Erklärung der Lösung

Die Tatsache, dass man mit der VM2G-Therapie bei Daniel sehr frühzeitig nach seiner Geburt begonnen hatte, erwies sich als außerordentlich wichtiger Faktor. Dies galt auch für die Tatsache, dass die Intensität der Stimulierung bereits von Anfang der Therapie an sehr hoch war. Dies alles spielte eine Schlüsselrolle im gesamten Prozess der Normalisierung der psychomotorischen Entwicklung und verhinderte den erwarteten Antritt der eigenmächtigen Gehirnentladungen, also der Epilepsie. Epileptische Symptome verschlechtern außerordentlich die „Gehirnkondition“ und stören deutlich die von der Therapie stimulierten Reparationsprozesse. Trotz aller vorläufigen diagnostischen Ergebnisse bewahrheitete sich die erwartete Diagnose – eine unzureichende normale physiologische Entwicklung des Nervensystems – linksseitige Hemiparese – nicht. Aufgrund der frühzeitigen Diagnose und ihrer Ergebnisse wurde bereits ab der fünften Woche die maximale Stimulierungsfrequenz von fünfmal täglich gewählt. Eine Übungssequenz dauerte fünfunddreißig bis vierzig Minuten. Nach dem sechsten Monat beteiligten sich am Üben meistens beide Eltern. Die Stimulierungstechnik wurde allmählich durch einen speziellen Übungsanzug intensiviert, der eine Multizonenstimulierung ermöglichte – konkret wurden bei Daniel einundzwanzig Zonen stimuliert. Eine weitere Erhöhung der Stimulierungsintensität und eine Erleichterung der Behandlungsdurchführung für die Eltern ergaben sich aus dem Einsatz eines Rehabilitationstisches für Kinder, der die Durchführung der VM2G in Schief­lagen ermöglicht. Eine wichtige Rolle spielten auch weitere Hilfsmittel wie rutschsichere Unterlagen, Labilisierungsscheiben und -bälle sowie Gliedmaßengewichte. Ziel dieser außerordentlich intensiven, langzeitigen und technisch anspruchsvollen Stimulierung war es, Daniel vor der realen und schwerwiegenden Bedrohung durch eine angeborene Gehirnentwicklungsstörung zu retten, also ihn buchstäblich „aus der Löwengrube zu ziehen“. Derart bedroht war er länger als zwei Jahre. Bisherige klinische Erfahrungen zeigen, dass dieser Typ angeborener Defekte zu außerordentlich schweren und lebenslangen, ein großes Handicap darstellenden Behinderungen im Sinne von KGL, Epilepsie und mentaler Retardation führt. Wir sind der Meinung, dass nur der intensive, überdurchschnittliche Einsatz und die Opferbereitschaft seiner Eltern eine pathologische Entwicklung verhinderten. Erst nach dem sechzehnten Behandlungsmonat beschleunigte sich die physiologische Bewegungsentwicklung deutlich. Schrittweise kam es zum beiderseitigen Umdrehen, gefolgt von Aufrichtung und dann Krabbeln auf allen vieren. Als Daniel zweieinhalb Jahre alt war, begann er zu laufen. Seine Art zu laufen wurde selbstständiger, stabiler und auch im Sinne des Bewegungsstereotyps reifer. Jetzt beendet Daniel die Therapie allmählich, damit er auch den linken Arm im vollen Funktionsumfang einsetzen kann. Die Armhaltung ist normal, ohne Pathologie und mit normaler Gelenkzentrierung, ist aber noch nicht voll in den Grundbewegungsstereotyp des Greifens eingeordnet.

Möglichkeiten der Entwicklung motorischer und psychischer Funktionen bei Patienten mit angeborenen Gehirnentwicklungsdefekten im Säuglingsalter und mit bestätigtem schwerem neurologischem Befund einschl. düsterer Prognose der zukünftigen Entwicklung aus Sicht der VM2G-Therapie

Aus Sicht der VM2G-Therapie war interessant, dass bei so schweren Fällen der Verlauf der Therapie etwas von geläufigen, „standardmäßigen“ zentralen Koordinationsstörungen abweicht, und zwar auch bei sehr schweren Störungen. Diese Abweichungen kann man im langzeitigen und torpiden Überdauern der primitiven Reflexe sehen, die der normalen physiologischen Entwicklung trotz massiver therapeutischer Stimulierung im Wege stehen. Auf der anderen Seite zeigte sich noch eine wichtige Neuigkeit – die Stimulierung kann monatelang ergebnislos erscheinen. Die Therapie befindet sich in einem Zustand, der den Eindruck erweckt, dass die gesamte Entwicklung steht, ohne Fortentwicklung in pathologischer oder physiologischer Richtung. Aus Sicht der Entwicklungskinesiologie ist dieser „statische Zeitraum“ von grundlegender Bedeutung, da in dieser Stagnationsphase gerade die Tatsache entscheidend ist, dass sich die Motorik nicht in pathologischer Richtung weiterentwickelt. Eine solche Entwicklung würde zwingend eintreten und schrittweise die Motorik des Kindes nach dem ersten Lebensjahr beherrschen und es ins definitive Stadium einer der Kinderlähmungsformen „führen“, oft mit den damit einhergehenden Störungen, mit Epilepsie und mentaler Retardation. Gerade in diesem Stagnationszeitraum verläuft ein erbitterter therapeutischer Kampf, der eine pathologische Entwicklung aufhält. Äußerlich scheint das Kind zurückzubleiben. Erst wenn es, gerade dank der intensiven Therapie, gelingt, normalisierte Bedingungen in der Gehirnmatrix zu bilden, das neuronale Netz zu verdichten und genügende „Übertragungskapazitäten“ der zentripetalen und zentrifugalen Nervenbahnen zu schaffen, kann eine normale physiologische Entwicklung stattfinden. Diese macht sich durch ein vollständiges Verschwinden der Äußerungen primitiver Reflexe, aber vor allem durch den Beginn einer völlig normalen physiologischen Entwicklung in ihren einzelnen Etappen bemerkbar. Somit wird die Entstehung einer pathologischen Ersatzkörper- und Gliedmaßenhaltung und auch die Bildung von Ersatzbewegungsstereotypen verhindert. Meiner Meinung nach hat die therapeutische Stimulierung Gebrauch von der Gehirnplastizität gemacht, die in den Anfangsstadien besonders außerordentlich ist. Der wahrscheinliche Faktor, der hinter der Fähigkeit der Neubildung von Neuronen steht, ist ein auf Neurohormonen beruhender Startmechanismus, der allem Anschein nach auch die Aktivierung von bisher „schlummernden“ Stammzellen bewirkt. Dieser Startmechanismus ist höchstwahrscheinlich die Grundlage für den primären therapeutischen Effekt der VM2G. Es sieht so aus, als wäre intensive und langzeitige Gehirnstimulierung der einzig mögliche Ausweg aus einer gestörten Neurogenesis. Die Störung der normalen Entwicklung des Gehirngewebes bringt eine weitere allmähliche und in längeren Zeitintervallen auftretende kaskadenartige Verschlechterung mit sich, die durch eine genetisch gegebene Apoptose verursacht wird. Darunter leiden am meisten die Nervenzellen, die keine Möglichkeit hatten, sich an neuronale Netze anzuschließen, und die somit wegen Hypo- oder Inaktivität programmgemäß absterben. An der gesamten Verschlechterung des neurologischen Bildes beteiligt sich auch der vorzeitige Einsatz unreifer Neuronen, die wegen ungenügender Differenziation nicht imstande sind, auf Impulse im Rahmen der Funktion von neuronalen Netzen mit adäquaten Reaktionen zu antworten, und die somit das allgemeine Chaos in der Arbeit des Gehirns erhöhen. Das so entstandene funktionelle und anatomische Chaos liefert zweifelsohne den „Nährboden“ für die Entstehung globaler chaotischer Entladungen, also für die Epilepsie.

Gleichzeitig sind diese gestörten Prozesse der Gehirnmatrixreifung der Grund dafür, dass primitive Neugeborenen- und Säuglingsreflexe überdauern. Dies zusammen macht den Start physiologischer Entwicklungsprogramme fürs Aufrichten und die Lokomotion unmöglich, sodass es schrittweise zur Entwicklung einer pathologischen Ersatzmotorik kommt.

Dr. Vojta führt in seinem bekanntesten Buch „Mozkové hybné poruchy v kojeneckém věku (Zerebrale Bewegungsstörungen im Säuglingsalter)“ im letzten Kapitel auf S. 350 an:

„Es gilt für uns folgende Regel: Wenn es nach einjähriger intensiver Behandlung eines Kindes mit zerebraler Parese (also Kinderlähmung – Anmerkung des Autors) zu keiner wesentlichen Besserung kommt, müssen wir zugeben, dass wir an die Grenzen der Möglichkeiten unserer Therapie gestoßen sind. Einen solchen Schluss zu ziehen erfordert von Ärzten und Rehabilitationspersonal selbstverständlich umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse.“

Erfahrungen, die wir mit dem VM2G-Therapieansatz gemacht haben, gehen über diese Grenzen hinaus.

Video – Daniel im Alter von zweieinhalb Jahren im Garten


Byrtus Daniel


Byrtus Daniel